Schiffsmodellbau – ein schönes Hobby

Der Bau von ferngesteuerten Modellen, seien es Flugzeuge, Autos oder eben Schiffe, ist, technisches und handwerkliches Interesse vorausgesetzt, ein tolles und anspruchsvolles Hobby.

Es vereint die Freude am Bauen mit dem Spaß, die ferngesteuerten Modelle zu betreiben. Für mich war dies immer ein entspannender Ausgleich für meine berufliche Tätigkeit, die stark von Schreibtischarbeit geprägt war.

Ich habe seit meiner frühen Jugend mit Unterbrechungen Modellbau betrieben. Zuerst waren es ausschließlich ferngesteuerte Flugzeuge, die mich interessierten. Nach und nach (und nach viel Bruch beim Fliegen) kam aber der Wunsch in mir auf, es auch einmal mit RC-Schiffsmodellen zu versuchen.

Das Steuern eines Modellschiffs ist in aller Regel entspannend und weniger risikoreich. Man muss zudem keinem Verein angehören, der z.B. ein Fluggelände zur Verfügung stellt. Ein passender See hingegen, wo man sein Modellschiff fahren kann, findet sich fast überall. Aber auch hier gilt: Nicht überall ist es erlaubt, und Naturschutzzonen sollte man eh meiden. Vielerorts ist der Modellsport auf Gewässern aber nicht verboten bzw. wird geduldet.

Über die Google-App oder vergleichbare Suchmaschinen finden Sie sicherlich ein erreichbares Gewässer in Ihrer Gegend.

Wie findet man nun den Einstieg in das Hobby Schiffsmodellbau?

Zunächst gilt nämlich auch hier: Aller Anfang ist schwer. Man benötigt etwas Fachwissen, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

Aber davon sollte man sich nicht abhalten lassen, denn heutzutage gibt es Dank Internet viele Möglichkeiten:

Informationen kann man heute leicht "googeln",  und der Fachhandel stellt vom Fertigprodukt über Baukästen für alle Ansprüche bis hin zu Bauplänen und Materialien alles zur Verfügung. Da ist die Auswahl oft so groß, dass es schon wieder schwierig wird, sich zu entscheiden.

Zunächst stellt sich die Frage:

Was benötige ich als Einsteiger, um dieses Hobby zu betreiben. Was kostet mich das? Womit soll ich beginnen? Woher beziehe ich meine Modellbauartikel? Was für eine Fernsteuerung benötige ich, welches Werkzeug?

Wo finde ich ggf. Beratung? Mit welchem Modell soll ich beginnen? Mit einem elektrobetriebenen Motorboot oder doch lieber mit einer Segeljacht?

 

Die Comtesse ist eine Segelyacht, die bei RoMarin (Krick) zu haben ist. Sie kommt als Baukastenmodell und ist ein schickes Modell. Etwas Erfahrung sollte man besitzen, um dieses Modell zu bauen (oder die helfende Hand eines erfahrenen Modellbauers)!

Fragen über Fragen.

Gehen wir die Antworten doch einfach mal mit System an!

Eine Fernsteueranlage ist Voraussetzung, um ein ferngesteuertes Modell zu betreiben. Auch hier gibt es ein reichhaltiges Angebot am Markt. Für den Anfang muss es kein High-End-Gerät für 800 oder mehr Euros sein. Als Schiffsmodellbauer benötigt man ohnehin nur Sender und Empfänger mit 2 bis 3 Kanälen. Da aber die Technik mittlerweile so preiswert geworden ist, sollte man auch am Anfang bereits eine Anlage mit 6 oder mehr Kanälen bevorzugen. Ich persönlich betreibe meine Modelle mit einer "MZ-12 PRO" von Graupner. Die besitzt 12 Kanäle und ich bin damit auf der sicheren Seite, falls ich zukünftig Modelle mit Sonderfunktionen (z.B. schaltbare Beleuchtung, Akkustikmodule, einen drehbaren Kran) oder was auch immer, versehen möchte. Dazu später an anderer Stelle mehr. Die MZ-12 PRO hat mich etwa 200,- Euro gekostet. Da ist dann der Senderakku mit USB-Ladekabel schon dabei. Apropos: Kaufen Sie besser keine Fernsteuerung, in die man nur normale Batterien einlegen kann. Ein wiederaufladbarer Senderakku ist langfristig die bessere Wahl!

Dazu kommt für jedes Schiffsmodell ein Empfänger für etwa 30 - 50 Euro, je nachdem, wie viele Kanäle er bereitstellt.

Ein gutes Ladegerät benötigt man auch. Hierfür kann man für den Anfang etwa 80,- bis 120,- Euro veranschlagen. Im Handel gibt es natürlich auch Spitzenmodelle für 300 - 400,- Euro und mehr. Sowas braucht man für den Anfang aber sicher nicht. Wenn wir diese Posten zusammenrechnen, dann kommen wir für eine Grundausstattung auf rund 350,- bis 400,- Euro. 

Ein solches Ladegerät erfüllt alle Wünsche eines Modellbauers. Es ist voll digital, bewältigt alle verfügbaren Akkutypen und kostet rund 120 Euro. Für das Geld bekommt man ausgereifte Technik und das abgebildete Zubehör. Es kann sowohl an 230 Volt Netzspannung als auch an einer 12-Volt-Energiequelle (z.B. Bleiakku) betrieben werden und ist damit universell, d.h auch am See, einsetzbar!

Natürlich kommen im Laufe der Zeit weitere Dinge hinzu, und um ehrlich zu sein: Modellbau ist nicht unbedingt ein billiges Hobby, denn bei Modellbauern sind die Wünsche in aller Regel größer als das Budget.

Als nächstes benötigen wir einen Bastelraum und eine Grundausstattung an Werkzeugen. Das muss für den Anfang gar nicht so viel Werkzeug sein, denn wir wollen ja nicht gleich zu Anfang die Titanic bauen. Zur Grundausstattung an Werkzeug gehören ein Cuttermesser (ich benutze eines aus dem Baumarkt mit Abbrechklingen), ein Bleistift, ein Stahllineal, Holzleim (wasserfest), eine Laubsäge, evtl. eine Japansäge, ein Hammer, ein Zollstock, ein (Tischler-) Winkel, Sandpapier in verschiedenen Körnungen und ein Schleifklotz, eine Auswahl an Schraubenziehern (Schraubenzieher für Feinmechaniker sind besonders wichtig!), eine elektrische Bohrmaschine mit je 1 Satz Holz- und Metallbohrern, ein Lötkolben, Lötzinn. Mit dieser Auswahl ist man schon gut ausgerüstet. Einiges davon dürfte zudem in den meisten Haushalten bereits vorhanden sein. Spezielle Werkzeuge und Zubehör kann man bei Bedarf nachkaufen. 

Um an dem neuen Hobby Spaß zu finden, sollte man sich nicht gleich am Anfang das teuerste und komplizierteste Modellschiff zulegen. Wer schnell zum Erfolg (zum Fahren) kommen will (und noch keine Ausrüstung besitzt), für den eignet sich ein Fertigmodell. Solche Modelle (meistens handelt es sich um Nachbauten kleiner Motoryachten, Hafenschleppern usw.). Diese Modelle werden oft mit der kompletten Fernsteuerung (Sender, Empfänger, Servos, Akku, Regler) angeboten. Manchmal sind die RC-Komponenten noch einzubauen, bei anderen Modellen ist auch das schon werksseitig erledigt. Solche Modelle tragen oft Bezeichnungen wie "RTF" (ready to fly) bzw. "RTR" (ready to run).

Dann müssen Sie nur noch die Bedienungsanleitungen lesen, die Batterien in den Sender einlegen, und schon kann es losgehen.

Ich sage es aber gleich: Mein Weg wäre das nicht, denn ein solches Modell kann m.E. allenfalls dazu dienen, erste Erfahrungen zu sammeln, mehr nicht! Und die oft zum Set gehörenden Fernsteuerungen genügen oft den Ansprüchen eines ernsthaften Schiffsmodellbauers in der Regel sowieso nicht!

Solchen Produkten haftet meiner Meinung nach oft mehr von einem „Spielzeug“ als von einem „richtigen“ Modellboot an.  Diese Aussage bezieht sich aber nur auf Fertigmodelle, die „aus der Schachtel“ direkt auf´s Wasser kommen. Die Ansprüche an den Modellbesitzer beschränken sich darauf, die Batterien richtig herum einzusetzen und einen "Ein- und Ausschalter" zu betätigen. Baukästen hingegen sind eine Möglichkeit, sich ernsthaft mit dem Thema Modellbau auseinanderzusetzen, verlangen handwerkliche Fähigkeiten und lassen dem Modellbauer genügend Freiraum für eine individuelle Gestaltung, z.B. durch Lackierung, Einbau von Sonderfunktionen oder durch die Auswahl des Antriebs.

Baukästen sind also eine gute Möglichkeit, Modellbauerfahrungen zu sammeln und seine handwerklichen Fähigkeiten zu üben. Es gibt sie in vielen Varianten und Schwierigkeitsgraden. Lassen Sie sich unbedingt im Fachhandel beraten und wählen Sie für den Anfang ein „anfängertaugliches“ Baukastenmodell. Sonst endet Ihre Modellbaukarriere schlimmstenfalls nach kurzer Zeit im Frust und das Modell wird nie fertig. Denken Sie bei der Auswahl auch daran, dass das Produkt Ihrer künftigen Modellbauwerft auch in den Kofferraum Ihres Autos passen sollte! Ein solches, qualitativ hochwertiges Baukastenmodell sollten Sie im Modellbaufachhandel ab etwa 180,- Euro finden.

Ein guter Weg ist es, sich an einen guten Fachhändler vor Ort oder im Internet zu wenden. Hier bekommen Sie meistens persönlich oder telefonisch gute Beratung und sicher hilft man Ihnen auch, wenn Probleme beim Bauen auftreten. Scheuen Sie sich nicht, einem Händler Fragen zu stellen und Beratung einzufordern. Meistens werden Ihre Fragen bereitwillig und geduldig beantwortet. Sollte das einmal nicht der Fall sein, dann kaufen Sie woanders. Das ist Ihr Recht als Kunde. So können Sie erste Bauerfahrung sammeln und lernen auch, wie die RC-Komponenten eingebaut und betrieben werden. Und ein Gefühl dafür, ob Ihr Händler Sie fachkundig und gewissenhaft berät, bekommen Sie obendrein gratis dazu!

Mit den Erfahrungen aus dem Bau eines, besser mehrerer Baukastenmodelle kann man sich der „Königsklasse“ des Schiffsmodellbaus zuwenden, nämlich dem Bau eines Modellschiffes nach Bauplan. Hierbei müssen Sie alle!! Bauteile (oder jedenfalls die meisten) selbst anfertigen. Für den Anfang empfehle ich, aus dem Angebot einen Bauplan für ein einfaches Schiff auszusuchen, für den auch eine Stückliste und eine Baubeschreibung mitgeliefert wird. Pläne für Modellbauexperten  enthalten beides leider nur zu oft gar nicht. Daneben sollte der Bauplan im Maßstab 1:1 gezeichnet sein, denn das erleichtert die Sache für den angehenden Modellbauer doch sehr. Anhand der Stückliste kann man nun das benötigte Holz und übriges Material beim Fachhändler ordern.

Unter dem Reiter „Modellbau nach Plan“ sind passende Baupläne beispielhaft vorgestellt und auch Hinweise gegeben, wo man diese beziehen kann!

Das Modell „Vienna RC“ ist ein solches Modell, ein Foto davon befindet sich auf auf der „Home“-Seite und ein kompletter Baubericht mit zahlreichen Fotos ist unter dem Reiter „Bauberichte“ abrufbar. Wer mag, kann sich das Dokument kostenlos herunterladen.

Vienna RC ist ein relativ leicht zu bauendes Schiffsmodell mit beachtlichen Fahrleistungen

Wenn Sie ein Modell nach Bauplan erstellen wollen, dann benötigen Sie eine gut ausgestattete Modellbauwerkstatt. Dazu wird es in einiger Zeit einen eigenen Artikel auf dieser Seite geben!

Wer, aus welchen Gründen auch immer, kein Bauplanmodell bauen möchte, der kann getrost weiterhin Bausatzmodelle kaufen und bauen. Es gibt davon wirklich eine Vielzahl schöner und schönster Modelle in allen Größenordnungen, die vom Erbauer große Erfahrung und genauso viel Geschick erfordern. 

Welcher Philosophie (Bauplan oder Bausatz) man folgen möchte, das kann jeder für sich selbst entscheiden. Wie sagte ein bekannter Fußballer einst? Genau: Wichtig ist auf´m Platz! Soll heißen: Am Ende sollte ein schönes Modellschiff dabei entstehen!

Nicht zuletzt dafür habe ich diese Webseite ins Leben gerufen, nämlich um angehenden Modellbauern den Einstieg zu erleichtern sowie Menschen für dieses Hobby zu begeistern!

Noch ein Wort zur Sicherheit:

Denken Sie daran, dass der Umgang mit Werkzeugen (z.B. sehr scharfen Modellbaumessern, Sägen usw.), besonders auch mit Elektrowerkzeugen, potentiell gefährlich ist. Schnell kann man z.B. mit (langen) Haaren oder mit der Kleidung in das rotierende Werkzeug geraten und sich ernsthaft verletzen. Auch der Umgang mit Farben, Lacken, Klebern und anderen Chemieprodukten kann zu gesundheitlichen Schäden führen. Sorgen Sie deshalb immer für gute Belüftung, tragen Sie bei entsprechenden Arbeiten Schutzkleidung, Schutzmasken und Schutzbrillen. Und bitte lesen und beachten Sie die Bedienungs- und Herstellerhinweise, die den Produkten immer beigelegt sind. So beugen Sie Unfällen und Gesundheitsschäden vor. 

 

Die Modellbauwerkstatt

Ein eigener Raum für den Schiffsmodellbau ist grundsätzlich erforderlich - es sei denn, Sie wollen Ihre Modelle am Küchentisch oder im Wohnzimmer bauen und damit den häuslichen Frieden gefährden.

Natürlich besitzt nicht jeder ein eigenes Haus mit dem entsprechenden Raumangebot. Ideal wäre ein Kellerraum oder ein Dachboden (aber nur, wenn selbiger wärmegedämmt ist!). In meinem Fall ist es ein Raum von ca. 10 qm. Da dieser Raum über kein Fenster verfügt, führe ich alle Lackierarbeiten an anderer Stelle aus, wo eine gute Belüftung gewährleistet ist. Die 10  qm reichen mir völlig aus, obwohl der Raum eine Dachschräge hat. Trotzdem bin ich maschinenmässig gut ausgestattet und habe dort sogar schon (kleine) Möbel gebaut!

Das wichtigste Ausstattungsmerkmal ist ein guter Arbeitstisch, besser 2. Ich habe einen Tisch, auf dem ich die Helling aufbaue und einen zweiten, wo elektrisch gesägt (Dekupiersäge, Minimot-Kreissäge), gebohrt (Bohrständer), geschliffen (Teller- und Bandschleifer) wird. Daneben sind elektrische Handbohrmaschinen, ein Akkuschrauber und diverse Minimot Bohr- und Schleifgeräte vorhanden. Sehr wichtig ist ein Satz Schraubzwingen in unterschiedlichen Größen (davon kann man eigentlich nie genug haben!). Weiter oben habe ich bereits eine Grundausstattung an Werkzeugen beschrieben, die kommt hinzu. Weitere Dinge wie Pinzetten, Reibahlen Pinsel etc. benötigt man irgendwann auch. Leider kann ich nicht alles hier aufzählen, eines möchte ich aber unbedingt erwähnen: Kaufen Sie sich unbedingt einen guten Werkstattstaubsauger (Kärcher o.a.). Den können Sie sowohl an Ihre Elektromaschinen zur direkten Staubabsaugung anschließen als auch zum normalen Staubsaugen benutzen, denn in unserer kleinen Werkstatt fällt von Sägespänen bis hin zu Schleifstäuben viel Schmutz an! Halten Sie Ordnung, so müssen Sie nicht lange nach einem bestimmten Werkzeug oder anderen Gegenständen suchen. Für Farben, Klebstoffe und Kleinteile sind ein oder mehrere alte Hängeschränke ideal. Zuguterletzt sorgen Sie für gute Beleuchtung und möglichst viele Steckdosenleisten! Sie werden beides benötigen. Ein altes Grundig-Radio, im Internet für 15 Euro erstanden, sorgt für Unterhaltung. Da ich mich oft Abends, wenn die Familie schlafen geht, in meine Werkstatt zurückziehe, ist das Nachtprogramm im Radio eine gute Begleitung bei meinen Modellbausessions, die gerne auch mal bis 2 oder 4 Uhr Nachts gehen können! Die Nachtstunden sind m.E. ideal: Im Haus herrscht völlige Ruhe und man ist einfach ungestört! Natürlich geht das nur, wenn Ihre Elektromaschinen andere nicht in der Nachtruhe stören. Aber solange sie keine Bretter durch das Sägeblatt einer Tischkreissäge schieben...:-) sollte das kein unlösbares Problem sein!

Mehr Ordnung schafft mehr Übersicht! Mehr Übersicht lässt mich Dinge schneller finden. Die Fächer in der Schublade entstanden innerhalb von 30 Minuten aus Abfallholz. Jetzt muss nur noch der Holzleim trocknen, dann können auch die Schraubzwingen abgenommen werden. Handwerkliche Arbeit geht schneller von der Hand, wenn immer alles griffbereit ist!

Zum fixieren und anpressen von verleimten Bauteilen sollte möglichst viele Zwingen und Federklammern vorhanden sein, und zwar von diesem Kaliber...

...über dieses...

...und dieses...

...bis hin zu diesem Kaliber!

Auch die oberste Etage dient als Stauraum!

Kapppsäge und Tischkreissäge werden nicht so oft benutzt. Für den Modellbau reichen meistens die kleinen Geräte (Minimot und Mikromot) von der Firma Proxxon, die ich bevorzuge. Deshalb warten die Grossgeräte unter dem Modellbautisch auf ihren Einsatz.

Ich habe mir angewöhnt, jede Woche ein bis zwei  Stunden zum Saubermachen, zum Aufräumen und zur Werkzeugpflege zu opfern. An einem sauberen und aufgeräumten Arbeitsplatz, wo alles griffbereit ist, macht der Modellbau mir einfach mehr Spaß!

Im Laufe der Zeit wird man seine Werkstatt mit zusätzlichen Werkzeugen ausstatten. Die Minimot-Geräte der Firma Proxxon sind da m.E. 1. Wahl. Ich will hier keine Werbung machen, aber wer billig kauft, kauft oft zweimal!

Präzise Bohrungen in Holz, Aluminium usw. lassen sich z.B. mit dieser Gerätekombination herstellen:

-Feinbohrschleifer mit Drehzahlregulierung

-Bohrständer

-Miniatur-Schraubstock

-Proxxon Bohrersatz (hier im Einsatz ein Bohrer 2 mm)